
Dieses Jahr gab es einen Goldenen Oktober, wie ich noch keinen erlebt habe. Und als Zugabe haben wir jetzt einen Goldenen November.
Dieses Jahr gab es einen Goldenen Oktober, wie ich noch keinen erlebt habe. Und als Zugabe haben wir jetzt einen Goldenen November.
Der erste Gedanke, bei Rügen als Urlaubsziel, ist der an endlose Kreideklippen. Dann natürlich ausgedehnte Buchenwälder und romantische Dörfer in Bäder-Architektur-Ästhetik. Weiter reicht mein Wissen noch nicht.
Um das zu ändern und weil allseits bekannt zu sein scheint, dass es nirgends an der deutschen Küste einen schöneren Flecken gibt, führt uns unsere Silvesterfahrt dieses Mal zu jener Ostseeinsel.
Schlachtengetümmel. Metall blinkt in der Sonne. Hart landet die Streitaxt auf dem Schild, treffen Schwerter aufeinander. Ringsherum ist die Stimmung gut und das Klirren von Metall auf Metall hört man nur in seiner Vorstellung.
Von Scheel aus wandern wir nach Gimborn.
„Habe ich auch schon gemacht. Da waren aber keine!“ Das ist nun schon das dritte Mal, dass ich diesen oder einen ähnlichen Kommentar zu hören bekomme.Wir wollen über Ostern die Narzissen-Route südlich von Monschau gehen.
Wir sitzen in der Gastwirtschaft Felsenkeller in Boppard und trinken Kaffee. Es ist 15:00 Uhr und draußen die größte Mittagshitze. 29°C sind für heute angesagt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartet der Startpunkt des Mittelrhein-Klettersteiges auf uns. Da wird er noch etwa eine Stunde weiter warten müssen, denn erst dann liegt der Fels über dem Rheintal so weit im Schatten, dass wir nicht mehr gegrillt werden, sondern Schweiß nur noch durch ehrliche Anstrengung fließt.
Da haben wir ja noch mal Glück gehabt! Eben sind Richy und ich mit einer guten halben Stunde Verspätung im Bahnhof von Sylt angekommen. Voll war es im Zug, ordentlich voll, ja unangenehm voll. Und nicht nur der Zug auf die Insel quoll schier aus allen Nähten, jedes vermietbare Bett und auch jeder Leihwagen der Insel ist vergeben. „Wärt Ihr in der nächsten halben Stunde nicht aufgetaucht, dann hätte ich weiter vermietet.“
Etwa 100 m oberhalb der Perlenbach-Talsperre und rund 2 km südlich von Monschau liegt das kleine Dorf Höfen. Anders als Monschau, nicht im Tal, sondern, Wind und Wetter trotzend, auf der Anhöhe.